Mathematik, Naturwissenschaften
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Die Neurowissenschaften befassen sich mit dem Gehirn und dessen Funktionsweise. Wie entwickelt sich das Gehirn? Welche Alterungsprozesse durchläuft es? Was sind mögliche Erkrankungen? All diese Fragen spielen durch den demografischen Wandel eine immer gewichtigere Rolle für unsere Gesellschaft. Durch interdisziplinäre wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Gehirn erhoffen die Neurowissenschaften, neue Behandlungsansätze für neurologische Erkrankungen, wie bspw. Parkinson, zu entwickeln.
16 Hochschulen
Bachelor, Master
Deutsch, Englisch
3-6 Semester
Die junge Forschungsdisziplin der Neurowissenschaften ist interdisziplinär angelegt. Du beschäftigst dich mit naturwissenschaftlichen Inhalten aus der Biologie, der Chemie und der Physik, die dir dabei helfen, die Funktionsweise des Gehirns zu verstehen. Darüber hinaus wirst du aber auch in Grundlagen der Informatik, der Medizin und der Psychologie unterrichtet.
Diese zwei Ansätze haben zu zwei verschiedenen Schwerpunktsetzungen innerhalb der Neurowissenschaft geführt:
Bei den einzelnen Studiengängen werden diese Schwerpunktsetzungen deutlich. Daher solltest du vor Studienbeginn prüfen, welche Schwerpunkte die verschiedenen Angebote der Hochschulen haben und ob sie deinen Interessen entsprechen.
Ein neurowissenschaftliches Bachelor-Studium ist äußerst selten. Jedoch gibt es eine Reihe von neurowissenschaftlichen Master-Studiengängen, für deren Aufnahme du in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Biologie, Chemie, Psychologie oder Pharmazie benötigst. Bitte beachte dabei, dass die Studiengänge sehr beliebt sind und häufig einer hohen örtlichen Zulassungsbeschränkung unterliegen.
Viele Absolventinnen und Absolventen der Neurowissenschaften arbeiten anschließend in der Forschung, sei es an Hochschulen, Forschungsinstituten oder der freien Wirtschaft. In letzteren ist besonders die Pharmabranche ein häufiger Arbeitgeber. Auch eine Tätigkeit im Klinischen Bereich ist denkbar.