Mathematik, Naturwissenschaften
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Im Studienbereich Ernährungswissenschaften beschäftigst du dich mit menschlicher Ernährung und deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden untersuchst du Wechselwirkungen zwischen dem menschlichen Stoffwechsel, bestimmten Nahrungsmitteln und der Gesundheit des einzelnen Menschen. Dabei hast du stets das Ziel vor Augen, die menschliche Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern und die allgemeine Leistungsfähigkeit zu steigern.
32 Hochschulen
Bachelor, Master
Deutsch, Englisch
3-9 Semester
Ernährung hat weitreichende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Eine falsche Ernährung kann nicht nur zu Übergewicht und Folgeerkrankungen wie Diabetes führen. Durch schadstoffbelastete Lebensmittel können auch andere Krankheiten, bspw. Tumorerkrankungen, entstehen. In einem ernährungswissenschaftlichen Studium untersuchst du Lebensmittel nach deren Wechselwirkungen mit dem Körper, und zwar auf Basis naturwissenschaftlicher Methoden. Diese Methoden erlernst du in deinem Grundstudium, während dem du dich neben fachspezifischen Grundlagen u. a. auch mit Mathematik, Biologie, Chemie und Physik beschäftigst.
Die Ernährungswissenschaft wird an einigen Hochschulen auch in Kombination mit Haushaltswissenschaft gelehrt. In diesem Fach befasst du dich neben den gesundheitlichen Auswirkungen von Ernährung auch mit Haushaltsführung und anderen Aspekten menschlicher Versorgung und Betreuung. Auch bspw. betriebswirtschaftliche und beratungspsychologische Inhalte sind Teil deines Studiums. Sie helfen dir im Nachhinein, Groß- oder Anstaltshaushalte wie Mensen, Kantinen usw. zu organisieren. Diese kombinierten Studiengänge heißen häufig Ökotrophologie.
Die Berufsaussichten nach einem ernährungswissenschaftlichen Studium sind gut. Schließlich spielt das Thema Ernährung eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft. Typische Arbeitgeber für Absolventinnen und Absolventen der Ernährungswissenschaften sind die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Behörden, Beratungsstellen, Bildungs- und Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder die Pharmaindustrie.