Studieren in Marburg

Marburg ist eine echte Studierendenstadt – ca. 22.000 der insgesamt knapp 80.000 Einwohnerinnen und Einwohner sind an Hochschulen eingeschrieben. Durch die hohe Zahl der Studierenden ist hier auch immer was los: In der lebendigen Kulturszene Marburgs ist von Poetry-Slams über Theaterinszenierungen und Ausstellungen bis hin zu Konzerten und verschiedenen Open-Air Veranstaltungen für jeden Geschmack was dabei. Auch zahlreiche Themen-, Semester- oder WG-Partys sowie die eigenen Schnapskreationen einiger Bars und Kneipen gehören hier einfach dazu.

Genauso bunt und international wie die Stadt selbst sind auch ihre Festivals. Hier kannst du bspw. Kunsthandwerk beim „Marburger Frühling“ kaufen, im Sommer an der Flussbühne beim Hafen- oder Stadtfest abtanzen und im Herbst regionale Kulinarik beim „Marburger Elisabethmarkt“ verkosten. Auch internationale Veranstaltungen, wie das Kurzfilmfestival „OpenEyes“, statten der Stadt einen jährlichen Besuch ab.

Für eine Stadt, die wie für Studierende gemacht ist, ist Marburg zudem sehr bezahlbar. Zusätzlich zu den erträglichen Preisen gibt es zahlreiche Tagesangebote in Cafés, Restaurants oder Geschäften – einfach die Augen offenhalten und du kannst kräftig sparen! Lediglich die Wohnungssuche kann schwierig werden. Da Marburg unter Studierenden sehr begehrt ist, solltest du dafür ein bisschen mehr Zeit einplanen. Mit etwas Geduld findest du dann aber auch eine Unterkunft in deiner Preisklasse.

Die größte der Hochschulen in Marburg ist eine der ältesten in Deutschland. In der Stadt wirst du nicht nur in authentischen Altbauten studieren, sondern auch in innovativen und fortschrittlichen Einrichtungen. Unter anderem die Nähe zur Forschung und die zahlreichen Forschungseinrichtungen machen den Erfolg der Marburger Hochschulen aus. Übrigens gibt es in Marburg auch das Studium Generale, eine Vortragsreihe, die für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich ist. Damit soll der Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Diskussion unterschiedlicher Themen aus verschiedenen Blickwinkeln angekurbelt werden. Der Ansatz verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass die ganze Stadt eine Uni ist!