Ingenieurwissenschaften
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Physikalische Technik übt eine Brückenfunktion aus zwischen physikalischer Forschung, technischer Entwicklung und Anwendung. Die Ingenieurinnen und Ingenieure dieser Studienrichtung befassen sich somit mit der Umsetzung physikalischer Erkenntnisse in neuartige Verfahren und Produkte. Mit deinem Abschluss öffnen sich dir die Türen der Entwicklungsabteilungen von Industrieunternehmen in vielen Branchen.
27 Hochschulen
Bachelor, Master
Deutsch, Englisch
3-8 Semester
Studierende der Physikalischen Technik werden fächerübergreifend ausgebildet. Zunächst wird die Physik in ihrer ganzen Breite vermittelt. Dazu gehört Mechanik, Wärmelehre, Elektrodynamik, Optik sowie Atom-, Kern- und Festkörperphysik. Die Nebenfächer Mathematik, Chemie und Informatik nehmen ebenfalls einen großen Raum ein.
Auf der Basis dieses umfassenden fachlichen Fundaments können die Studierenden je nach Studiengang und Hochschule verschiedene Vertiefungsrichtungen wählen. Dazu zählen die technische Optik, die Lasertechnik, die Materialwissenschaft, die Messtechnik oder auch die Simulations- und Mikrocomputertechnik etc.
Die Absolventinnen und Absolventen der Physikalischen Technik sind Generalisten, denen ein breites Spektrum von Branchen offensteht, das von der Automobil- und Elektroindustrie über die optische Industrie bis hin zur Biotechnologie reicht. Dein zukünftiges Aufgabengebiet kann die Auslegung, Berechnung, Konstruktion und Inbetriebnahme von physikalisch-technischen Geräten sein oder auch die Analyse und Simulation von technischen Systemen mit Hilfe mathematischer Modelle. Auch bei der Entwicklung neuer Mess-, Prüf- und Fertigungsverfahren kannst du mitarbeiten.